Wie angekündigt kam Regen auf. Wir holten noch kurz Geld in Alta um den Zeltplatz bezahlen zu können und warfen einen Blick auf die Kirche von Alta, ehe wir nochmal gen Norden aufbrachen. Hammerfest und Lakselv waren unsere Stationen. Eigentlich wollten wir nach Karasjok um am nächsten Tag unser Glück an der Norwegisch-Finischen Grenze zu probieren. Aber irgendwie verging der Tag auch so und wir zelteten nochmal am Meer in Lakselv.
Uns gefiel die Landschaft nördlich von Alta sehr gut und sie es war hier wirklich herbstlich.
Natürlich ging es auch wieder in die Beeren.
Wir schauten nochmal in Skaidi vorbei, wo schon fast alles abgebaut war.
Die Strecke war sehr gut ausgeschildert. Dennoch schaffte ich es mich zweimal zu verfahren 🙂 – ganz klar, ich hatte ja keine Karte dabei …
… keine Karte, aber dennoch habe ich nen Posten gefunden, direkt an der MTB-Strecke.
In Hammerfest befindet sich der nördlichste Punkt auf Stuve’s Meridianbogen. Friedrich Georg Wilhelm Struve konnte anhand geodätischer Vermessung nachweisen, dass die Erde keine Kugel sondern ein Ellipsoid ist. Als zu den Polen hin abgeflacht. Dazu wurde entlang des 27. Längengerades die Erde vom Schwarzen Meer bis nach Nordnorwegen vermessen.
Blick auf eine Gasweiterverabeitungsanlage auf Melkøya bei Hammerfest. Hier wird das Gas aus einem Gasfeld gut 150 km vor der norwegischen Küste verabeitet und gleichzeitig wird CO2 abgespalten und wieder in das Gasfeld verpresst. Das Gasfeld vor der Küste (Snøhvit) kommt somit ohne eine permanente Bohrinsel aus.
Die neue Kirche von Hammerfest, erbaut nach dem zweiten Weltkrieg.
Die neue Kirche von Hammerfest von innen.
Die neue Kirche von Hammerfest von innen.
Die alte Kirche von Hammerfest, eines der wenigen Gebäude, das den zweiten Weltkrieg überlebt hat.
Stabbursnes Naturschutzgebiet gut 20 km nördlich von Lakselv.
Wieder ein Platz in Wassernähe. Nicht der beste Zeltplatz den wir hatten, aber schön gelegen.
Mit tollem Blick vom Zelt aus.