Der Morgen begann mit japanischem Frühstück. Eigentlich waren wir noch vom Abendessen satt, das war nämlich reichlich. Aber das Frühstück schaute so lecker aus, dass man das fast vergaß. Über einen Affenpark fuhren wir gen Süden und erblickten endlich auch den Mt. Fuji.

 

Reis zum Frühstück ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber lecker war das Essen alle Mal. Ich denke hier sagen Bilder mehr als Worte (1. Bild). Ein paar Kilometer den Berg rauf hat Yudanaka eine Heiße Quelle als Touristenattraktion. Heiße Quellen gibt es in Japan unzählige, diese hier hat jedoch regelmäßigen Besuch durch Affen. Sie wissen, dass tagsüber Futter auf sie wartet, so kommen die Affen nach ihrem nächtlichen Schlaf aus den Bergen hinab.

 

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Unser Weg führte uns nach Hakone, wo wir die nächste Unterkunft am Abend zuvor gebucht hatten, wie auch die restlichen zwei in Fujitomita, bevor es ins Hotel und zum Arbeiten nach Yokosuka geht. Unser erster Zwischenstop führte uns zur Mittagspause an eine Achräologische Ausgrabungsstätte der Jomon-Epoche (14000-300 v.Chr.) in Sakai. Einen kleinen Besuch im dazugehörigen Museum offenbarte uns eine große Sammlung von Schalen, Krügen und Werkzeugen und erklärte den Aufbau der Hütten der damaligen Zeit. Insgesamt war das eine sehr ländliche Gegend und ein netter Flecken Erde, der auch den Blick auf den Fuji offenbarte. Dem fast 3800 m hohem Vulkan näherten wir uns Stück für Stück. Einen letzten kleinen Zwischenstop legten wir am Kawaguchi-See ein, der zum Sonnenuntergang einen herrlichen Blick auf den höchsten Berg Japans bot.

 

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